Hallo ihr Lieben,

ich war schon drauf und dran, einen Rückblick für 2016 zu schreiben. Schließlich macht man das wohl so. Auch in der Glotze geben sich sämtliche Formate wieder die Ehre und in gefühlten Endlosschleifen bewegt man sich dann rückwärts. Das möchte ich nicht und fasse knapp zusammen: 2016 hatte viele sehr schöne und auch einige weniger schöne Seiten. Erlebt ist erlebt, das muss ich nicht alles nochmal durchkauen.

Vorschau statt Rückblick

Viel spannender ist doch, wie es hier weiter geht. Und darüber habe ich lange nachgedacht bzw. nachdenken müssen. 2016 habe ich mich ja nicht gerade mit Wortmeldungen überschlagen, dabei habe ich in diesem Jahr wahrscheinlich mehr genäht denn je. Entweder hatte ich dann aber ehrlich gesagt keine Lust, darüber zu schreiben, oder der Text war fast fertig und die Fotos fehlten – bis heute. Ganz oft kam mir auch der Gedanke „Nö, darüber schreibst Du jetzt nicht, das interessiert doch kein Schwein“.

Was will ich? Was kann ich? Was interessiert eigentlich?

Es galt also sich auf das zu besinnen, woran man Spaß hat und was auch interessieren könnte. Im besten Fall lässt sich beides prima kombinieren. Und da fiel mir dann das Näh-Wochenende mit Reni ein. Reni ist eine Kollegin und Freundin, die die ersten Näh-Versuche machte. Wir hatten jede Menge Spaß dabei. Für die Nähnerds unter uns ist ja vieles völlig selbstverständlich, die vielen Fachbegriffe sind längst in Fleisch und Blut übergegangen. Bei Anfängern jedoch fängt man irgendwo bei Adam und Eva an. Welche Stoffe gibt es? Warum verschiedene Nadeln? Was heißt eigentlich Naht verriegeln? Und so weiter. Bei all den Fragen habe ich mich schnell wieder an die Zeit meiner ersten Näh-Versuche erinnert. Damals hat man noch nicht wie selbstverständlich das Internet befragt und es war umso komplizierter. Heutzutage findet man im Internet alles, doch genau das finde ich manchmal etwas verwirrend. Denn gerade in Foren ist auch – gelinde ausgedrückt – viel Mist dabei. Ganz gleich, worum es geht.

Ein großer Blogstatistik-Auswerter bin ich nicht, doch ein kurzer Blick darauf genügt, um festzustellen, dass die Tutorials auf meinen Blog recht gefragt sind. Und je einfacher, desto gefragter. Einige liebe E-Mails bestätigten diesen Eindruck. Das schmeichelt mir natürlich und ich werde ein bisschen rot und verlegen, zeigt aber auch, dass sich Anfänger mit Beschreibungen naturgemäß immer etwas schwerer tun als eingefleischte Nähtanten. Wäre doch gelacht, wenn man das nicht ändern könnte…

Das kommt 2017: Reni lernt #nähen

Zurück zu Reni. Reni ist knapp 30 und hatte heute ihren letzten Arbeitstag. Im März kommt Nachwuchs. Wir werden uns also nicht mehr so oft sehen, aber der Näh-Unterricht geht weiter. Ja, jetzt müssen wir uns ziemlich ranhalten, wenn für den kleinen Prinz noch ein Lätzchen oder so entstehen soll. Und genau an dieser kleinen Nähschule lassen wir Dich 2017 teilhaben. In verschiedenen Episoden klären wir in einem anschaulichen Dialog auf unterhaltsame Art und Weise all die Fragen und Probleme, vor denen man als Nähanfänger so steht. Das ganze wird auf jeden Fall um einiges unterhaltsamer sein als eine Bedienungsanleitung – das kann ich jetzt schon verraten. Also liebe Nähanfänger: ich würde mich freuen, wenn ihr Reni und mich auf der Reise in die Näh(nerd)welt begleitet. Es gibt eine ganze Menge zu lernen und bestimmt nähen wir auch schon bald die eine oder andere Kleinigkeit zusammen.

Bist du Nähanfänger oder hast Du schon mal darüber nachgedacht, mit dem Nähen anzufangen?

Dann bist du hier genau richtig. Die einzelnen Episoden, die 2017 starten, erkennst Du an diesem Bild, das Du gerne teilen, liken oder auf Deinen Blog mitnehmen darfst.

Logo für den Nähkurs Reni lernt nähen

Bis dahin alles Gute, viel Gesundheit, einen ganz hervorragenden Rutsch und wir sehen und lesen uns 2017 wieder!

Liebe Grüße
Steffi und Reni

P.S. Die Tophill-Kissenparty geht natürlich auch nächstes Jahr weiter. Sie steht schon in den Startlöchern und ist ab 1.1.2017 bereit für Deine neuen kreativen Kissen.